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Für die Behandlung akuter wie chronischer Krankheiten kommen in der Regel medikamentöse und/oder nicht-medikamentöse Maßnahmen in Frage. Die nicht-medikamentösen lassen sich einem breiten Spektrum heterogener Prinzipien zurechnen, u.a. operativen, physikalischen, technischen und psychologischen. Sie zeichnen sich nicht selten dadurch aus, dass sie aus besonderen theoretischen Konzepten abgeleitet...
Das Erkennen und Bewerten von Risiken, insbesondere von neuartigen Arzneimitteln, und Maßnahmen zu ihrer Minderung gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der Pharmakovigilanz, gerade unter neuen Bedingungen der Arzneimittelversorgung. Sie sollen dem “precautionary principle” folgen. Risiko-Management-Pläne sind dafür ein neues Instrument. Die Erarbeitung einer Risiko-Spezifikation für neue Wirkstoffe...
Krankenkassen haben eine zentrale sozialpolitische Aufgabe. Hierzu gehört es einerseits den Anforderungen an eine bedarfsgerechte moderne Versorgung mit medizinischen- und Gesundheitsleistungen genüge zu tun, andererseits aber auch, die Begrenztheit der verfügbaren finanziellen Mittel zu beachten. Es sind Entscheidungen zu treffen. Diese Entscheidungen beruhen auf Kriterien, die sich an den Bedürfnissen...
Die „Eigenverantwortung“ des Patienten und die Befolgung von „Gesundheitspflichten“ sind schillernde Begriffe der neueren gesundheitspolitischen wie gesundheitsrechtlichen Diskussion um eine neue Ausrichtung des Sozialstaates, die die optimale Allokation kollektiver Gesundheitsgüter fokussiert. Derjenige Patient, welcher seinen „Gesundheitspflichten“ nicht nachkommt, soll sich partiell aus dem System...
Entscheidungen sind ein zweischneidiges Schwert: Sie führen immer und unvermeidlich zu sowohl positiven als auch negativen Konsequenzen. Dieser Sachverhalt stellt sich auch bei Entscheidungen im Gesundheitswesen ein, sowohl bei der Betreuung von einzelnen Patienten als auch bei Systementscheidungen. Die Akzeptanz dieses Ansatzes führt dazu, dass man für Empfehlungen und Entscheidungen unweigerlich...
Wohl kaum ein Politikfeld ist so Zielscheibe des organisierten Lobbyismus wie die Gesundheitspolitik. Auf der anderen Seite kennt kaum ein anderer Bereich derart vielfältige methodische und institutionelle Beratungsansätze wie das Gesundheitswesen. Nach dem Vordringen von Evidence Based Medicine und Evidence Based Health Care scheint nun Evidence Based Policy den Weg durch die Kongresse und Publikationen...
Wirksamkeit heißt nicht immer auch Nutzen, aber es gibt keinen Nutzen ohne Wirksamkeit. Nutzen heißt nicht immer auch Notwendigkeit, aber es gibt keine Notwendigkeit ohne Nutzen. Trotz dieses einfach klingenden Zusammenhangs sind diese drei wichtigen Begriffe der Sozialgesetzgebung nicht streng definiert. Mit der Reihung „Wirksamkeit“, „Nutzen“ und „Notwendigkeit“ ergibt sich eine zunehmende Unschärfe...
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